Eigentlich wollte ich über Menschen schreiben bzw. mein Unverständnis, wieso und warum… aber dann dachte ich mir, les dir doch nochmal alte Blogbeiträge durch und stieß auf folgendes…
Es geht um bewusste Tätigkeiten, die mir Freude machen. Davon gibt’s ja einiges:
Kajo, 14. Juli 2021
- Bücher lesen
- E-Piano spielen (bzw. lernen, es wieder zu spielen)
- Zeichnen lernen
- mich mit Fotografie befassen
- Computerspiele spielen (zumindest hier und da)
… und erkenne, dass ich zwei davon regelmäßiger tue 😊 Ohne mir dessen wirklich bewusst zu sein, dass ich das angehen wollte!
Im vergangenen und diesem Jahr hab ich einige Bücher gelesen und mich derart in Fotografie/Fotobearbeitung reingefuchst, dass ich: staune 😯 Irgendwann im Mai/Juni (?) 2022 hab ich einen ganzen Videokurs gefunden, den ich mir von Anfang bis Ende anschaute. Endlich verstand ich, wie ich Fotos im manuellen Modus richtig belichten kann (!) und wie es in jeder Situation funktioniert 😊 Erkannte aber auch schnell, dass sich Fotografieren im manuellen Modus mit meiner Einsteiger-DSLR von 2011 relativ schwierig gestaltet. Also besorgte ich mir ein neueres DSLR Modell und bald darauf auch das erste lichtstarke Objektiv: Eine Offenbarung! 😯
Zur DSLR gabs auch Capture One (für die Fotobearbeitung) dazu. Hui! Das war nochmal ne Lernkurve 😉 Weil ganz anders, als das bisher gekannte Lightroom. Btw: bin immer noch nicht voll in der Fotobearbeitung drin. Hab aber schon diverse Fotos bearbeitet.
Auf eins davon bin ich mega stolz 😊 An einem sehr bedeckten Wintertag entdeckte ich eine sehr aktive Amsel im Schnee und schaute mal, ob ich mit dem Teleobjektiv etwas Sinnvolles hinbekommen würde. Die geschossenen Fotos waren allesamt Schnappschüsse. Als ich weiterging, schaute ich nochmal kurz zurück und schoss noch ein Foto. Und DAS wars! Ein tolles Foto 🤩 Ist aber nur deshalb toll geworden, da in RAW fotografiert. So konnte ich später die Lichter und den Schwarzwert in der Software anpassen. Sonst hätte man da nur eine total schwarze Amsel im weißen Schnee gesehen, die Blätter umherwälzte (auch das Auge war nicht mehr zu erkennen) 😜
(In dieser Größe sehen die beiden Fotos fast gleich dunkel aus 🙃 Beim drauf klicken sieht man jedoch die großen Unterschiede!)
Nicht nur die Lernkurve von Capture One war ein Thema, sondern die Installation an sich auch. Minimum musste ich Win 8.1 installieren (VM ging nicht!) und diverse andere Voraussetzungen mussten ebenfalls erfüllt sein. Als Linux-Nutzerin war das wieder ne längere Geschichte.
Ebenfalls natürlich das „Fotos sortieren“. Mittlerweile hab ich die Fotos beider DSLRs in sinnvolle Unterordner sortiert, sowie die Fotos von anderen Fotoapperaten (Olympus/Lumix) und Handys (HTC). Lediglich mein altes Handy LGG5 und mein neues Shiftphone stehen noch aus.
Ergo: Demnächst kann ich mich also ganz der Fotobearbeitung widmen, da alles, bis auf Keywords und Farbmarkierungen, erledigt ist 😊
Zu den anderen schönen Tätigkeiten:
Computerspiele: kann ich nun auch gut installieren/spielen, da ich letzte Woche eine SSD frei schaufelte und ich nun meinen alten Fujitsu-PC ganz dem Offline-Windows gewidmet habe. Win7 für Spiele, Win 8.1 für Capture One 👌 Alte Adventurespiele kann ich über VirtualBox zwar installieren, es gibt aber immer irgendwelche seltsamen Fehler.
Zeichnen lernen: Dafür hab ich ebenfalls einen Kurs gefunden und den Kanal via Invidious/FreeTube abonniert. Bin nur noch nicht dazu gekommen.
E-Piano: Letzte Woche wäre ich tatsächlich beinahe dran gegangen. In letzter Konsequenz war ich aber doch zu faul 🥴
Naja, wird schon – lesen und Fotografie haben sich mittlerweile relativ gut in meinem Leben etabliert – dann wird das mit den anderen dreien auch noch werden 🤗