Die Überschrift erinnert mich ganz spontan an das Buch Hallo, Mister Gott, hier spricht Anna. Witzig, wie Assoziationen und Erinnerungen funktionieren. Wollte den Titel „Hallo Welt“ nur deshalb nutzen und erweitern, weil mir kein anderer guter für den ersten Blogbeitrag eingefallen ist. Das Buch steht hier seit Jahren in meinem Bücherregal und ich wusste gar nicht mehr, dass ich es überhaupt habe! Ich nehme das jetzt als einen „Wink“, der besagt: „Lies das doch mal endlich!“ 🙂 Vielleicht ist es gerade das, was mir in dieser schwierigen Zeit gut tun könnte. Das mich ein wenig ablenkt. Oder mir beim Verarbeiten hilft. Davon gibt’s nämlich einiges.

Heute morgen hatte ich auf Mastodon geschrieben:

Ich lese in Blogs. Von Menschen und deren Gedanken, die das Leben leben, was ich mir wünsche. Das fühlt sich nicht wirklich gut an – too great a gap.

Frage mich, ob es Blogs von Menschen gibt, die (gefühlt) alles verloren haben und ihr Leben neu aufbauen mussten? Bzw. deren Leben nicht so perfekt lief, wie „es sein sollte“ und sie sich selbst wünschten, heute aber doch ein zufriedenes Leben führen.

Kennt ihr da zufällig welche?

Kajo

Zusätzlich kam da die Idee in mir auf, selbst ein wenig zu bloggen. Meine Gedanken aufschreiben, meine „Reise“ ein wenig zu dokumentieren. Schreiben hilft mir unter anderem, zu reflektieren, klarer zu sehen.

Und ja, es wurden mir ein paar Blogs genannt. In dem einen (Void if removed) hab ich heute schon ein wenig gelesen. Das gab mir dann das Gefühl: Ja, mir geht’s gerade meh, aber es geht auch noch viel schlimmer. Wobei… schlimmer kann immer nur ein subjektiver Eindruck sein.

Mehr davon dann in folgenden Blogbeiträgen.